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Triptychon mit sieben Brücken


Triptychon mit sieben Brücken

Roman
1. Auflage

von: Max Walter Schulz

8,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: EPUB
Veröffentl.: 03.07.2015
ISBN/EAN: 9783956552700
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 630

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der Roman „Wir sind nicht Staub im Wind“ von Max Walter Schulz, erstmals 1962 erschienen, wurde zu einem der erfolgreichsten Bücher in der DDR.
In diesem folgenden, in sich abgeschlossenen Buch führt der Autor die Gestalten, die mit einem „Unmaß an Hoffnung“ aus der Handlung entlassen wurden, in den dramatischen Augusttagen des Jahres 1968 wieder zusammen. Jetzt gilt es zu überprüfen, ob jene „unverlorene Generation“ den Weg in ein erfülltes menschliches Dasein gefunden hat, ob sie die inzwischen errungene Einheit von Macht und Geist im Sinne des Menschen zu gebrauchen weiß. Dabei hat die Entscheidung zu fallen, ob die Angst der früheren Welt überwunden und praktische Verantwortung aus inzwischen gewonnener Erkenntnis gewachsen ist. Mit einer ungewöhnlichen Episodenfülle, die der Autor ausbreitet, um seine nur wenige Tage umfassende Fabel poetisch umzusetzen, ist eine außerordentlich dichte Romanstruktur entstanden, die bis zur letzten Szenerie, einem Triptychon mit sieben Brücken, Charaktere und Handlungsabläufe zusammenhält.

LESEPROBE:
Da meldete sich eine Frau aus dem Kreis Eberstedt, die vor einigen Wochen bedingt geheilt aus der Nervenheilanstalt entlassen worden war. Die Frau sprach von einer anderen Frau mit Namen Süptis, einer unheilbaren, inzwischen verstorbenen, die immerfort gesagt habe, ihre Tochter, die Annedore, das Luder, wisse alles über alle. Von Hitler und Himmler angefangen bis ’runter zum Ortsbauernführer. Nach dieser Tochter war früher schon gesucht worden. Sie hatte bis zur letzten Stunde des Krieges in der Telefon-Vermittlungszentrale Eberstedt gearbeitet, als Geheimnisträgerin vereidigt. Man hätte das Mädchen als Zeugin auch in anderen Fällen gebraucht. Aber das Mädchen war unauffindbar geblieben. Die Entlassene behauptete aber, es sei eines Tages ein Päckchen für die Mutter abgegeben worden, darin habe sich auch ein Zettel mit einer Adresse befunden, wahrscheinlich die der Tochter. Die Angabe bestätigte sich. Unter den Habseligkeiten der Verstorbenen war der Zettel gefunden worden. Man hatte die Todesnachricht an die aufgezeichnete Adresse übersandt. Das Schreiben war nach Frankfurt am Main an A. Willewein gerichtet gewesen, war aber mit dem Vermerk «Unbekannt verzogen» an die Leitung der Heilstätte zurückgekommen. Trotzdem blieb wahrscheinlich, dass sich hinter A. Willewein die geborene Annedore Süptis verbarg, und unwahrscheinlich, dass ein Mensch nicht mehr auffindbar sein sollte.
Prolog in der Morgenstunde
Außer Johna nichts Unerwartetes
Am Ochsenweg der sagenhafte unberühmte Baum
Noch ältere und neue Geschichten des alten Blausteinspielers
Fester Stern, Schottersteine, flüchtige Zeit
Hagedorn schreibt eine geometrische Figur in den Sand der Zeit
Allerleirauh oder auch Reden an Brücken
... beziehungsweise auch Reden gegen Totenmasken
Es greift ihm eine schlanke Hand ins Haar
Nunmehr Allerleirauh über das Gerücht, die Landwirtschaft, den Kavernenstein und den Yü im Sauerampfer
Es nehmet aber und gibt Gedächtnis die See
... Und die Lieb’ auch heftet fleißig die Augen
Wilder ökonomischer Vertrauensstreik und Gegenmaßnahmen in Mühlenderleins Küche
Hagedorns Ausschickung in den Dorfkonsum, Missgeschicke unterwegs
Fernbediente Abrubbelung des Vaters
Langes Palaver über die großen allgemeinen Muskeln seiner Gedanken
Kurze Einblende des allwissenden Autors
Nun: Weiter im Text
Nochmals ein Ende weiter in dem Palaver über: Gescheit an einem Strang ziehen, dass es läutet und nicht zusammenschlägt
Lea und die andern an der Bohnensuppenfront
Jetzt aber wird es ernst
Spielerklärung mit Windhose
Nimm die schöne Katze mit nach Hause
Lebensläufiges über den Sohn: ein Skorpion in einem schönen Leben
Der Skorpion sitzt draußen vor dem Fenster …
Von der Hilfe des Tanjasounds ...
Auf Wiedersehen, Rudolf! Mitteilungen an und über Valja
Der holden Schwäne Nüchternheit
Der wilde Strauch. Eine deutsche Nachkriegsromanze. Mit einem Vorspiel und zwei Nachspielen
I. Nachspiel: Die 30 westlichen Tage des Rudi Hagedorn
Der sechzehnte bis dreißigste Tag
Zwischendurch Lea über Sinn des Lebens und Rindfleisch mit Knochen
2. Nachspiel: kleine Atzhängsel
Die fast unglaubliche Geschichte von dem einen und dem anderen
Kurze Einschätzung
Die Gerechtigkeit der Mutter
Harte Romantik: Engel aus dem Sack
Fünf Minuten Parteilehrjahr und kein Ende
Mit Blitzzange und Staatsräson
Zwei Männer glotzen auf den Wald
Blindekuh
Volkstümliches
Spätabendliches Zwiegespräch über Morgenröte
Der Denker auf dem Naschmarkt
Waschtag
Die Rückgabe des Tomaszówer Löffels
Moskauer Eis
Waschtag II oder Die Sache mit dem Vertrauen
Studio Null
Zustände des Denkers sowie Beschreibung seines Gehäuses und des schönen Topfes
Kleine Elegie bei senkrechten Gedanken
Dein Falke mausert sich
Heute tanzt das Mädchen noch die Schuhe durch
Auerbachs Keller
Indische Legende
Triptychon mit sieben Brücken
Altes Hochzeitsmärchen
Professor Dr. hc. Max Walter Schulz wurde am 31. Oktober 1921 in Scheibenberg/Erzgebirge geboren und ist am 15. November 1991 in Berlin verstorben.
Von 1939 bis 1947 nahm er als Soldat am 2. Weltkrieg teil, anschließend amerikanische Kriegsgefangenschaft.
1946 bis 1950 Pädagogikstudium in Leipzig, danach Lehrer. 1987 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Pädagogischen Hochschule Leipzig.
1957 bis 1958 Studium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig, von 1964 bis 1983 Direktor dieses Instituts.
1969 bis 1990 Vizepräsident des Schriftstellerverbandes der DDR.
Seit 1969 Mitglied der Akademie der Künste.
1983 bis 1990 Chefredakteur der Zeitschrift "Sinn und Form".
Auszeichnungen:
1963: Literaturpreis des FDGB
1964, 1980 Nationalpreis der DDR
1978: Vaterländischer Verdienstorden
Bibliografie:
Wir sind nicht Staub im Wind, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1962
Stegreif und Sattel, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1967
Kontakte, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1970
Triptychon mit sieben Brücken, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1974
Das kleine Mädchen und der fliegende Fisch, Kinderbuchverlag, Berlin 1978
Pinocchio und kein Ende, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1978
Der Soldat und die Frau, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1978
Die Fliegerin oder Aufhebung einer stummen Legende, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1981
Auf Liebe stand Tod, Verlag Neues Leben, Berlin 1983
Da meldete sich eine Frau aus dem Kreis Eberstedt, die vor einigen Wochen bedingt geheilt aus der Nervenheilanstalt entlassen worden war. Die Frau sprach von einer anderen Frau mit Namen Süptis, einer unheilbaren, inzwischen verstorbenen, die immerfort gesagt habe, ihre Tochter, die Annedore, das Luder, wisse alles über alle. Von Hitler und Himmler angefangen bis ’runter zum Ortsbauernführer. Nach dieser Tochter war früher schon gesucht worden. Sie hatte bis zur letzten Stunde des Krieges in der Telefon-Vermittlungszentrale Eberstedt gearbeitet, als Geheimnisträgerin vereidigt. Man hätte das Mädchen als Zeugin auch in anderen Fällen gebraucht. Aber das Mädchen war unauffindbar geblieben. Die Entlassene behauptete aber, es sei eines Tages ein Päckchen für die Mutter abgegeben worden, darin habe sich auch ein Zettel mit einer Adresse befunden, wahrscheinlich die der Tochter. Die Angabe bestätigte sich. Unter den Habseligkeiten der Verstorbenen war der Zettel gefunden worden. Man hatte die Todesnachricht an die aufgezeichnete Adresse übersandt. Das Schreiben war nach Frankfurt am Main an A. Willewein gerichtet gewesen, war aber mit dem Vermerk «Unbekannt verzogen» an die Leitung der Heilstätte zurückgekommen. Trotzdem blieb wahrscheinlich, dass sich hinter A. Willewein die geborene Annedore Süptis verbarg, und unwahrscheinlich, dass ein Mensch nicht mehr auffindbar sein sollte. Auch nach erfolglos unternommener amtlicher Nachfrage. Es bleibt außerdem aber auch unwahrscheinlich, dass Hagedorn in den Sommerferien achtundvierzig auf die Suche nach der Gesuchten gegangen wäre, wenn ihm nicht durch Vincens, durch dessen Vater und durch andere - letzten Endes auch durch seine unglückliche Erinnerung an Lea Füßler - die Überzeugung gekommen wäre, Menschen wie Herbert Vollmer persönlich sehr viel schuldig zu sein. Im Übrigen wollte es auch seine damalige Frau Hilde, dass er sich auf die Suche machte. Hilde hatte das Leid der Liesbeth Kahle miterlebt und mitempfunden. Auch seine Mutter sprach von «Auge um Auge und Zahn um Zahn», wenn es die Gerechtigkeit verlangte. Und sein Vater sagte, er habe schon immer gesagt, dass Leute wie diese Saligers, diese feinen Leute, über Leichen stiegen, wenn es um ihre Haut ginge, zuerst über Arbeiterleichen.
Hagedorn fuhr am ersten Juli. Da war das neue Geld in den Westzonen zehn Tage alt und hatte das Denken und Handeln der Leute schon so gut wie ganz eingenommen. Von den banalen Schwierigkeiten, die ihm das neue Geld bereitete, weil er nur eine kleine, für fünf Tage berechnete Summe davon besaß, sei geschwiegen. Sehr arg trafen sie ihn auch nicht. Josef Sagan hatte ihm für alle Fälle eine Frankfurter Adresse mitgegeben. Am siebenten Tag, als er mit seiner Barschaft am Ende war, suchte er diese Leute auf. Es war ein älteres Ehepaar, das von einer knappen Rente lebte. Der Mann war an den Rollstuhl gefesselt. Sie boten ihm Obdach und Essen und jeden Tag fünf Mark für seine Fahrspesen. Die Leute lebten in einem Industrieviertel in einem Reihenhaus zwischen stehen gebliebenen und zerbombten Reihenhäusern. Sie besaßen viele Freunde und Bekannte. Auf die Spur der Willewein, die in einem großen Mietshaus gewohnt hatte, nur zwanzig Minuten zu Fuß von der Wohnung seiner Wirtsleute entfernt, konnte ihm niemand helfen. Was er erfahren hatte, war, dass der Mann der Willewein in Haft saß wegen Raubüberfalls und Körperverletzung, dass der Frau ein drei Monate altes Kind weggestorben und dass sie nach der Beerdigung des Kindes nicht mehr in ihre Wohnung zurückgekehrt war. Dort waren inzwischen neue Mieter eingezogen. Ein Mann, der den Ganoven nicht verleugnete und jede Auskunft ablehnte, und eine Frau, halbmondän und schlampig, aber ungemein gesprächsfreudig, wenn der Alte nicht zu Hause war. Die Frau behauptete, eine Duzfreundin der Annedore Willewein gewesen und selbst in Sorge zu sein um die Verschwundene. Vielleicht in der Annahme, hier ginge einer seiner großen, durch den Krieg verschütteten Jugendliebe nach, versorgte sie Hagedorn mit immer neuen Tipps. Da die Willewein als Kellnerin gearbeitet hatte und sich die Halbmondäne in der Branche gut auskannte, schickte sie «den armen Jungen» von einem Lokal zum anderen. Die Entfernungen zwischen den bezeichneten Lokalitäten waren beträchtlich. Am dreizehnten Tag begann Hagedorn zu mutmaßen, dass ihn die vorgeblich selbst besorgte Freundin zum Narren halten könnte. Es war ihm auch nicht mehr richtig bewusst, wem seine Suche eigentlich galt: der einzigen Zeugin, die Saliger vielleicht der Denunziation überführen könnte, oder der Annedore Willewein selbst. Denn mit seinem Misstrauen gegen die Halbmondäne stieg die Willewein in seiner Achtung. Er sagte sich, die Willewein hat sich wahrscheinlich nur vor solchen falschen Freunden in Sicherheit gebracht. Je unauffindbarer sie bleibt, um so besser wahrscheinlich für sie. Und möglicherweise hält mich die Halbmondäne nicht mal zum Narren. Möglicherweise gebraucht sie mich als Spürhund für ihre eigenen Zwecke. Der Alte ist ein Ganove, ein Zuhältertyp. Vielleicht weiß er zu viel über sie und kann sie unverschämt an die Kandare nehmen, wenn ich sie für ihn finde. Und wenn er sie an die Kandare nehmen kann, kann er sie auch zum Vergessen zwingen in Sachen Saliger. Also beschloss Hagedorn, die Suche abzubrechen. Am vierzehnten Tag fuhr er seinen Wirt im Rollstuhl zu einer Gewerkschaftsdemonstration gegen Lohnstopp und Preisanstieg. Es ergab sich hinterher, dass man in einer Kneipe zusammensaß, über die wirtschaftlichen Tendenzen diskutierte und Streik ankündigte, notfalls Generalstreik, weil die Großen ihr großes Geld eins zu drei gegen das neue umtauschen konnten und die Kleinen ihr kleines Geld mit eins zu zehn umgetauscht erhielten. Gegen Hagedorn verhielten sich die Kumpel freundlich-argwöhnisch. Ein Student aus der Ostzone, der aussah wie ein Arbeiter und auch so redete, als wäre er ein Arbeiter, der einen Gewerkschaftsfunktionär zum Vater hatte, erschien ihnen doch nicht ganz waschecht. Beim vierten oder fünften Bier begann Hagedorns Wirt vom Anliegen seines Besuchers zu reden und von der Vergeblichkeit der Unternehmung. Die Männer hörten zu, aber sie gaben der Sache auch keine Chance. «Und wenn du die Willewein findest, so eine packt nicht aus. Blitzmädchen, geheime Kommandosachen, Offiziersmatratze, mein Name ist Hase ... Die hat gelernt, sich ihr Geld mit der Muschel zu verdienen. Und das neue Geld macht in der Beziehung noch schweigsamer. Fahr nach Hause, Junge. Mit einem stinkenden Fisch fängst du keinen zweiten. Heute nicht mehr ...» Dem Jungen erschien das nun auch ziemlich plausibel. Morgen würde er zurückfahren. Ein letzter schwacher Versuch seinerseits, die Willewein als einen Menschen hinzustellen, dem man helfen könnte, mit der Vergangenheit fertig zu werden, erstickte in tiefem Unglauben der Männer. Und auch der Mann im Rollstuhl schien sich diesem Unglauben zu beugen.
Als Hagedorn seinen Wirt aus der Tür schob, gesellte sich ein Eisenbahner zu ihnen. Er hatte nicht mit am Tisch gesessen. Er hatte hinter dem Tisch an der Theke gestanden und zugehört. Der Eisenbahner blieb auch jetzt noch schweigsam, eine ganze Weile. Dann sagte er, es könnte vielleicht sein, dass er was wüsste. Er habe vor ein paar Wochen an der Strecke bei Dinslaken gearbeitet. Und da hätte ein Behelfsheim an der Strecke gestanden, so eine Holzkiste aus dem Krieg, ziemlich einsam in der Gegend. Da hätte er manchmal einen Eimer Wasser geholt. Weil es eine Pumpe gäbe vor dem Behelfsheim. Da habe eine junge Frau gewohnt, die hätte ihm keinen schlechten Eindruck gemacht. Und ihm wäre es, als hätte sich die junge Frau ähnlich wie Willewein genannt. Natürlich könnte er sich auch getäuscht haben. Hagedorn wunderte sich, dass sein Wirt nichts dazu sagte, dass er mit dem Eisenbahner überhaupt kein Wort wechselte.
Dieser ging auch gleich weg. Aber vorher steckte er Hagedorn hinter dem Rücken des Mannes im Rollstuhl noch etwas in die Tasche, einen gefalteten Zwanzigmarkschein, nagelneu. Und legte die Hand auf den Mund. Hagedorn gab dem Eisenbahner die Hand und sagte nichts. Sein Wirt sagte, als es der Eisenbahner nicht mehr hören konnte: «Mit dem rede ich kein Wort mehr. Der ist achtundzwanzig zur KP-Null übergewechselt zu Brandler, wenn du weißt, was das bedeutet.» - Das war am vierzehnten Tag, am 14. Juli. -
Den Wirtsleuten sagte Hagedorn, dass er’s doch noch aufsuchen werde, das Behelfsheim an der Strecke bei Dinslaken. Man dürfe nichts unversucht lassen. Zurück käme er aber nicht noch einmal. Die Wirtsleute verabschiedeten ihn herzlich und fürsorglich.

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