Aljonna Möckel, geb. Bach, ist eine bekannte Übersetzerin, die auch schriftstellerisch tätig war. Sie brachte zahlreiche Romane, Erzählungen und Gedichte ins Deutsche, z. B. Werke der Gebrüder Strugatzki, von Jewtuschenko, Below und Krupin. Sie übertrug vielgelesene Kinderbücher u. a. von Sutejew und Bulytschow aus dem Russischen, gab Humorgeschichten heraus, veröffentlichte zusammen mit Klaus Möckel ein Buch über ihren behinderten Sohn: Hoffnung die Zweite. Gemeinsam mit ihm schrieb sie das Tagebuch Drei Tropfen Licht und setzte mit dem Wunder von Leningrad ihrem Vater, dem Musikprofessor Erwin Johannes Bach, ein Denkmal.
Klaus Möckel, Schriftsteller und Romanist, veröffentlichte mehr als vierzig eigene Werke, gab Sammlungen berühmter Autoren wie Cocteau oder René Char heraus, arbeitete auch als Übersetzer und Nachdichter. Neben Lebensberichten wie Hoffnung für Dan; Bäckerbrot und Bergkristall (nach Aufzeichnungen von Gisela Pekrul), neben Kriminalromanen: Drei Flaschen Tokaier und historischen Romanen: Die Gespielinnen des Königs; Gold und Galeeren, neben Science Fiction und satirischen Gedichten schrieb er auch mehrere Kinderbücher wie Kasse knacken, Rache für Opi oder Kneli, das schreckliche Weihnachtsmonster.