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Das Verhängnis der Müllerstochter. Sänge und Reime


Das Verhängnis der Müllerstochter. Sänge und Reime

Aus etlichen Jahrhunderten deutscher Volksdichtung ausgebuddelt und fürwitzig zurechtgemacht oder füglich neu erdacht
1. Auflage

von: Gerhard Branstner

6,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: EPUB
Veröffentl.: 14.10.2019
ISBN/EAN: 9783965211735
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 198

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

»Wer sich nicht lustig macht, der nimmt ein schlimmes Ende«, behauptet hier ein weiser Tor. Und recht hat er! Man sieht es ja an den Tränen der schönen Müllerstochter; vernimmt von Herrn Strunk, der sich erhunk; ahnt‘s aus dem Amtsleben des »Pflichtbürgers« oder dem Klagelied einer Brombeerpflückerin. Wer dagegen mit dem Autor möchte, »dass als wesentliche Form des Geistes uns die Heiterkeit bald leichter fällt« auf dieser Welt, der wird aus diesem Büchlein vergnüglich erfahren, in welcher Weise Liebe und Leid mit Scherz und Ernst gepaart sein können.
G. Branstner, der sich auch immer wieder um die Weiterführung bewährter oder um die Wiederbelebung vergessener traditioneller Kunstformen bemüht, hat in seiner Version verschiedenste Themen und Formen, Motive und Stimmungen mehrhundertjähriger Volksdichtung erstehen lassen. Der Vorzug ist dem Sangbaren, Liedhaften gegeben - und all den kräftigen, deftigen, schaurigen oder witzigen Geschichten, die für das Vorlesen oder Vortragen noch besonderen Spaß versprechen.
Liebe im Scherz
Jungfer ade!
Ein Obstgärtner, ein Lagerhalter und ein Totengräber loben ihre Frauen
Liebesdienst
Der geplättete Zorn
Wie lang mag das noch gehen
In jedem Mann steckt ein Tyrann
Verständliche Vergesslichkeit
Umkleideter Wunsch
Das Schäfchenspiel
Des Jägers Wunderhorn
Die Gefechtsordnung
Treu und Glauben
Die nasse Wahrheit
Das Verhängnis der Müllerstochter
Der Gatte ging – der Buhle kam oder Lindas Tränen
Am murmelnden Bach
Herr Theophil und Frau
Wie Herr Strunk sich erhunk
Der arme Mann
Hund und Katze im Liebesduett
Das ganze noch ma
Ein deutsches Schicksal
Liebe im Ernst
Das Mittelding
Der Gefoppte
Ein gutes Mundwerk
Vom Beerenpflücken
Freundliche Verwechslung
Besorgnis
Ach, Liebster, lass uns eilen
In Wartestellung
Eine Stellungssache
Tragik
Ja, die Zeit ändert viel
Ein schöner Mann
Moritat von den schwarzen und den grauen Haaren
Elf Liebchen und eins
Es ist ein eigen Dingen
Die kleine Liebelei
In Erwartung des Liebsten
Die Liebe
Leid im Ernst
Humoristische Wahrheit
Ballade vom lachenden Affen
Hinterhofballade
Die umgekehrte Todesangst
Dein schwerster Brocken bist du selber
Schnakenballade
Des Sophistratos astronomische Antwort auf die gastronomische Frage, weshalb es volle und leere Bäuche gibt
Das ungerade Schaf
Denn der Herr ist ein Hirte!
Der Pflichtbürger
Klage um einen verdienten Toten, der im Leben nichts getaugt hat
Wohin gehst du, kleines Wort?
Das Was und das Warum
Eine Frage an Gott den Herrn
Pulver und Blei
Ein gutbürgerliches Schlaflied
Das Lied vom kleinen Feigenbaum
Dschungelballade
Das Merklied
Zeitfehler
Klagelied eines Rothaarigen
Wem die Jacke passt – ist selbst ein Schwein
Der ausgehakte Widerspruch
Oma, erzähl uns was
Das Zustandekommen der kleinen Arschkriecher
Die ernsthafte Heiterkeit
Von Loch zu Loch
Leid im Scherz
Narrenweisheit
Freue dich, kein Tier zu sein
Solo für elf Damen
Urteil über ein Gedicht
Das scheintote Kind
Die Zwickmühle Gottes
Zum Schießen
Das geschüttelte Doppelstockbett
Beschreibung einer Weltumfahrt
Eine kastrierte Welt
Der Tor in Knittel
Elegie auf den Biss eines tollen Hundes
Der Geselle in der Fremde
Der Wirtshäusler
Wie eine Haremsdame verlustig ging und drei deutsche Matrosen zu unbefleckten Helden wurden
Dilemma
Eine herbstliche Elegie
Gut ist jede Jahreszeit
Stilles Verdienst
Lass sausen, Kind, lass sausen
Tragik des Genies
Ein Teufelskreis
Der umgekehrte Hellseher
Menschliche Unvollkommenheit
Betriebsblind
Lebensregeln
Ein Wort zum Schluss
Geboren am 25.Mai 1927 in Blankenhain/Thüringen, Volksschule, drei Jahre Verwaltungslehre.
1945 Soldat im 2. Weltkrieg, bis 1947 in amerikanischer, französischer und belgischer Kriegsgefangenschaft.
1949 – 1951 Abitur an der ABF Jena, 1951 bis 1956 Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin, 1963 Promotion (Dr. Phil.).
1956 - 1962 Dozent an der Humboldt-Universität, 1962 – 1964 Lektor, 1966 - 1968 Cheflektor Eulenspiegelverlag/ Das Neue Berlin.
Ab 1968 freiberuflicher Schriftsteller.
2008 in Berlin verstorben.

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