Details

Abenteuer Zauberlöwe


Abenteuer Zauberlöwe


1. Auflage

von: Klaus Möckel

13,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: PDF
Veröffentl.: 20.08.2020
ISBN/EAN: 9783965210783
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 459

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Was für eine unglaubliche Geschichte! Nicht nur, dass Florian sich gegen zwei Rabauken zur Wehr setzen muss, die ihm sein Taschengeld abnehmen wollen, er wird plötzlich auch noch von einem Löwen verfolgt. In der Tat, der Schrecken könnte nicht größer sein. Erst nach und nach begreift der Junge, dass es sich bei dem Tier um einen Zauberlöwen handelt, der sprechen kann, aus einem Plastik-Ei stammt und auf Befehl wieder darin verschwindet.
Dieses große Geheimnis kann Florian niemandem außer seiner Freundin Mareike anvertrauen. Schon bald werden die drei zu einer verschworenen Gemeinschaft. Doch dann bringt ein Gauner das Ei an sich, und spektakuläre Raubüberfälle finden statt. Dem gefährlichen Treiben kann nur ein Ende gesetzt werden, wenn es den Kindern gelingt, den Löwen zurückzuholen.
Am Ufer eines Sees beobachten Florian und Mareike einen höchst verdächtigen Mann, der in einem Kahn von der gegenüberliegenden Insel heranrudernd, sein Boot im Schilf versteckt. Sie vermuten ein Geheimnis und setzen selbst über. Den Löwen nehmen sie natürlich mit.
Doch mit dieser Tat begeben sie sich in große Gefahr. Auf dem Eiland halten Banditen einen Jungen gefangen, um Lösegeld zu erpressen. Sie entdecken die Kinder und machen Jagd auf sie. Als Florian dann noch das Zauberei verliert, mit dem ihr vierbeiniger Freund zu Hilfe gerufen werden kann, sieht es düster aus. Mareike und Florian brauchen all ihren Mut und ihre Schlauheit, um dagegenhalten zu können.
Mareike bekommt zu ihrer Freude einen Zwanzig-Mark-Schein geschenkt, doch dann stellt sich heraus, dass er gefälscht ist. Da noch andere "Blüten" in der Stadt auftauchen, vermutet Florian eine Fälscherbande am Werk. Zunächst verdächtigen die Kinder einen Zahnarzt, dann die Bewohner einer ehemaligen Ritterburg. Der Löwe entdeckt einen unterirdischen Gang, der zum Burgturm führt, und beim Erforschen dieses Stollens befinden sich die Freunde plötzlich in großer Gefahr. Sie geraten in eine Falle, landen sogar im Turmverlies. Würde ihnen nicht ein Mädchen mit grünen Turnschuhen aus der Patsche helfen, stünde ihnen nicht der Löwe mit seinem Mut und seiner Klugheit zur Seite, könnte es schlimm für sie enden.
Ein Buch, das voller Spannung ist und mit vielen lustigen Begebenheiten aufwartet.
Der Löwe aus dem Ei
Ein sonderbarer Vorfall
Florian in Nöten
Ein feuchter Fleck
Der Löwe kehrt zurück
Ein turbulenter Nachmittag
Rex als Beschützer
Florian wird übermütig
Ein Streit mit Mareike
Sven hat einen Verdacht
Ein neuer Freund
Mitch entpuppt sich
Der Überfall
Unter Verdacht
Ein Besuch bei Mareike
Auf Beobachtungsposten
Nichts als Missverständnisse
Die Verfolgung
In Gefangenschaft
Mitch entdeckt den Schwindel
Ein glücklicher Rex
Rex entzieht sich der Verhaftung
Was noch zu berichten ist
Der Löwe und die Inselbande
Schreck am Nachmittag
Ein sonderbarer Mann
Allerlei Vermutungen
Ein kohlrabenschwarzer Hund
Das Abenteuer beginnt
Die geheimnisvolle Baracke
Wo ist der Löwe?
Ein Gefangener namens Dirk
Rex sorgt für Verwirrung
Frank greift ein
„Tut mir leid, Mareike!
Dirks Flucht
Der Löwe wird verwundet
Noch ist nichts gewonnen
Die Bande schlägt zurück
Die Brüder verrechnen sich
Ein Freund wird zurückgewonnen
Zurück an Land
Ein ausgeklügelter Plan
Florian lässt nicht locker
Ein verwirrendes Spiel
Der Endspurt
Danke, Rex!
Der Löwe in der Gangsterburg
Zwei gefährliche Hunde
Ein geheimnissvoller Tunnel
Der falsche Geldschein
Kein Grund zur Panik
Gibt es eine erste Spur?
Ein Besuch beim Zahnarzt
Eine überraschende Wendung
Der Schatten auf dem Hang
Ein Mädchen namens Dunja
Eine unterirdische Welt
Neue Verdachtsmomente
Noch ist nichts erreicht
Das geheimnisvolle Haus
In den Händen der Ganoven
Das Turmverlies
Der Löwe im Turm
Was ist mit Rex?
Die Polizei greift ein
Der Löwe klärt die Lage
Und die Banknotenfälscher?
Geboren1934 in Kirchberg/Sa., Dr.phil., verheiratet, ein Sohn. Werzeugschlosserlehre, Studium der Romanistik an der Universität Leipzig, Assistent am Romanischen Seminar der Universität Jena, Lektor beim Verlag Volk & Welt Berlin, Promotion über Saint-Exupéry 1963, seit 1968 freier Schriftsteller, Mitglied im VS/Verdi.
Klaus Möckel veröffentlichte mehr als 60 Bücher, außerdem Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen.
Auszeichnungen:
1992: Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung
„Gestern war unsere Knete fällig, warum hast du nicht auf uns gewartet?", blaffte er.
„Ich hatte keine Zeit", erwiderte Florian kurz angebunden, obwohl er ein Zittern in den Knien verspürte.
„Keine Zeit? Für uns?" Kevins Stimme klang drohend.
Mareike sagte:
„Ihr kriegt kein Geld mehr. Wofür denn?"
„Ja, wofür?", schloss Florian sich tapfer an.
Kevin schnappte nach Luft und auch Sven sperrte vor Verblüffung das Maul auf. So viel Widerspruch, noch dazu von diesen Hosenscheißern, waren sie nicht gewohnt.
„Ihr habt überhaupt kein Recht, Geld von Florian zu verlangen", fügte Mareike trotzig hinzu.
„Ob wir ein Recht haben, wirst du gleich sehen." Sven hatte seine Sprache wiedergefunden und fasste Mareike beim Arm. „Was mischst du Popel dich überhaupt ein? Willst wohl zusammen mit ihm Dresche beziehn?" Er schüttelte sie.
Mareike versuchte sich loszureißen und Florian, der in der Hosentasche krampfhaft sein Tamagotchi umklammert hielt, trat einen Schritt zurück.
„Lass sie los", rief er.
„Was ist denn in den gefahren?" Sven ließ Mareike vor Erstaunen tatsächlich los.
Kevin aber hatte plötzlich ein aufgeklapptes Messer in der Hand. Ein hinterhältiges Grinsen überzog sein Gesicht.
„Der ist übergeschnappt", höhnte er. „Ich glaube, den müssen wir ein bisschen kitzeln." Er sprang blitzschnell auf Florian zu, um ihn zu packen. Doch Florian hatte den Angriff vorausgesehen und wich aus. Er holte das Plastik-Ei aus der Tasche und bediente die Kombination: drei, eins, vier.
Kevin spürte eine Tatze auf seiner Schulter. Er fuhr herum und sah einem Löwen ins Antlitz. Sven, zwei Schritte entfernt, stieß einen Schrei aus.
Das Klappmesser fiel zu Boden, Kevin, leichenblass, wagte nicht, sich zu rühren. Sven stotterte:
„D-d-das ..."
„Das ist mein Löwe", sagte Florian. „Komm her, Rex."
Rex-kun nahm ruhig die Tatze von Kevins Schulter und setzte sich gelassen neben Florian. Mareike trat zu ihnen.
„Wagt es ja nicht, uns noch mal anzugreifen", sagte sie. „Ein Wort und er macht Hackfleisch aus euch."
„Er vernascht euch zum Frühstück", fügte Florian hinzu.
„Er rupft euch Arme und Beine einzeln heraus", erklärte Mareike.
„Zuerst beißt er euch Nase und Ohren ab, danach alles andere", ergänzte Florian.
Sven brachte noch immer kein Wort heraus. Kevin stand zitternd da und flüsterte:
„Ein L-löwe." Vorn an seiner Hose bildete sich ein feuchter Fleck.
„He, du bepinkelst dich", rief Mareike. „Willst du nicht lieber nach Hause laufen und dir von deiner Mama eine Windel holen?"
Florian musste lachen. Ein ganz ungewohntes Gefühl der Stärke überkam ihn.
„Haut schon ab, ihr Schisser", sagte er, „sonst wird Rex euch Beine machen."
Der Löwe fauchte leise, doch das wäre gar nicht mehr nötig gewesen. Vor Angst totenblass, sauste Sven los und Kevin folgte ihm. Sie liefen auf die Schule zu, der sie sonst nur zu gern aus dem Weg gingen und wo sie bei anderer Gelegenheit um keinen Preis der Welt Zuflucht gesucht hätten. Beinahe wären sie noch in ein Auto gerannt. Als sie das Hoftor erreichten, wo ein Lehrer stand, gestikulierten sie wild und zeigten herüber zu den Abrisshäusern.

Diese Produkte könnten Sie auch interessieren:

Weihnachtshund und Bambusrüssel
Weihnachtshund und Bambusrüssel
von: Dietmar Beetz
PDF ebook
6,99 €
COWBOY Pitt
COWBOY Pitt
von: Dietmar Beetz
PDF ebook
5,99 €
Weihnachtshund und Bambusrüssel
Weihnachtshund und Bambusrüssel
von: Dietmar Beetz
EPUB ebook
6,99 €