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Schwerin auf historischen Ansichtskarten


Schwerin auf historischen Ansichtskarten

Altstadt: Schwerin in den Grenzen von 1884
Schwerin auf historischen Ansichtskarten, Band 2 1. Auflage

von: Gisela Pekrul, Manfred Krieck

8,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: PDF
Veröffentl.: 18.06.2011
ISBN/EAN: 9783863940386
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 423

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Publikation vermittelt die Geschichte der Stadt Schwerin auf eine bisher unbekannte, aber interessante Art und Weise. Ausgehend von 185 historischen Ansichtskarten wird das jeweilige Bild in seinen historischen Zusammenhang gestellt. Auszüge aus alten Adressbüchern, aber auch Sagen und Anekdoten machen die Publikation zu einer interessanten Fundgrube. Ergänzt werden die Karten durch mehr als 140 aktuelle Fotos und 120 beschriebene Rückseiten, die älteste stammt aus dem Jahr 1898.
Das umfangreiche Projekt wurde in mehreren Teilen konzipiert.

INHALT:
Geschichte der Stadt Schwerin
Merian-Stich
Schwerin um 1700
Schwerin um 1850
Stadtplan von 1884
Wappenkarte von 1905
750-Jahrfeier
Historische Persönlichkeiten
Stadtwappen
Die Altstadt
Der Marktplatz
Markttreiben vor dem Neuen Gebäude, Bismarckdenkmal
Das Haus Am Markt 2
Markttreiben 1911 vor den Häusern 2 und 3
Das Haus Am Markt 4/5 mit Brunnen
Das Haus Am Markt 6
Das Haus Am Markt 7 mit dem Residenzcafé
Das Haus Am Markt 8
Die Häuser Am Markt 9-13 um 1900
Das Rathaus
Das Stadthaus neben dem Rathaus
Der Ratskeller
Festumzug zur 750-Jahrfeier vor dem Rathaus
Straßenbahn vor dem Rathaus
Der Dom vor dem Turmbau
Dom von Süden 1899
Das Innere des Doms
Grabstätten
Glocken
Kreuzgang am Dom
Marinetag in Schwerin 1933
Straßenbahn in der Puschkinstraße
Café Prag
Schlachterstraße und Schlachtermarkt
Café Wallhof
Hotel de Paris
Blick in die Schusterstraße und zum Hotel Fürst Bismarck
Weinhaus Uhle
Buschstraße
Weinhandlung Michaelis
Enge Straße
Schmiedestraße
Kaufhaus Karstadt
Das Kunstgewerbehaus
Seifenfabrik Brunnengräber
Großer Moor 38
Großer Moor 30
Großer Moor 1
Gaststätte Gartenlaube
Salzstraße
Baderstraße
Scheels Säle
Scheithers Säle
Werderstraße (Annastraße)
Schlossstraße
Altes Palais und Schlossstraße
Das Regierungsgebäude 1905
Der Nordische Hof
Blick auf die Graf-Schack-Allee
Rokoko-Haus
Katholische Kirche
Gasthof "Deutscher Kaiser"
Graf-Schack-Allee
Das Archivgebäude
Das Kaiserliche Postamt 1899
Die Mecklenburgstraße
Drogerie Lüss und Behrmann 1906
Vor dem Straßenbahnbau
Straßenbahn fährt zum Pfaffenteich
Sterns Hotel
Martinstraße
Helenenstraße
Marienplatz
Vor dem Straßenbahnbau
Stadthallen
Konzerthaus Flora
Faun-Künstlerspiele
Sparkasse und Kino
Lübecker Straße
Hotel Stadt Hamburg
Hotel Stadt Lübeck
Turnhalle des Männerturnvereins
Wismarsche Straße
...
Geschichte der Stadt Schwerin
Merian-Stich
Schwerin um 1700
Schwerin um 1850
Stadtplan von 1884
Wappenkarte von 1905
750-Jahrfeier
Historische Persönlichkeiten
Stadtwappen
Die Altstadt
Der Marktplatz
Markttreiben vor dem Neuen Gebäude, Bismarckdenkmal
Das Haus Am Markt 2
Markttreiben 1911 vor den Häusern 2 und 3
Das Haus Am Markt 4/5 mit Brunnen
Das Haus Am Markt 6
Das Haus Am Markt 7 mit dem Residenzcafé
Das Haus Am Markt 8
Die Häuser Am Markt 9-13 um 1900
Das Rathaus
Das Stadthaus neben dem Rathaus
Der Ratskeller
Festumzug zur 750-Jahrfeier vor dem Rathaus
Straßenbahn vor dem Rathaus
Der Dom vor dem Turmbau
Dom von Süden 1899
Das Innere des Doms
Grabstätten
Glocken
Kreuzgang am Dom
Marinetag in Schwerin 1933
Straßenbahn in der Puschkinstraße
Café Prag
Schlachterstraße und Schlachtermarkt
Café Wallhof
Hotel de Paris
Blick in die Schusterstraße und zum Hotel Fürst Bismarck
Weinhaus Uhle
Buschstraße
Weinhandlung Michaelis
Enge Straße
Schmiedestraße
Kaufhaus Karstadt
Das Kunstgewerbehaus
Seifenfabrik Brunnengräber
Großer Moor 38
Großer Moor 30
Großer Moor 1
Gaststätte Gartenlaube
Salzstraße
Baderstraße
Scheels Säle
Scheithers Säle
Werderstraße (Annastraße)
Schlossstraße
Altes Palais und Schlossstraße
Das Regierungsgebäude 1905
Der Nordische Hof
Blick auf die Graf-Schack-Allee
Rokoko-Haus
Katholische Kirche
Gasthof "Deutscher Kaiser"
Graf-Schack-Allee
Das Archivgebäude
Das Kaiserliche Postamt 1899
Die Mecklenburgstraße
Drogerie Lüss und Behrmann 1906
Vor dem Straßenbahnbau
Straßenbahn fährt zum Pfaffenteich
Sterns Hotel
Martinstraße
Helenenstraße
Marienplatz
Vor dem Straßenbahnbau
Stadthallen
Konzerthaus Flora
Faun-Künstlerspiele
Sparkasse und Kino
Lübecker Straße
Hotel Stadt Hamburg
Hotel Stadt Lübeck
Turnhalle des Männerturnvereins
Wismarsche Straße
Tonhalle
Restaurant "Stadtkrug"
Sparbank
Riecks Hotel
Hotel "Schweriner Hof"
Hamanns Gasthof
Restaurant Küchenmeister
Geschwister-Scholl-Straße
Thalia
Heinrich-Mann-Straße
Lobedanzgang
Lyzeum
Der Pfaffenteich
Arsenalstraße
Blick zum Demmlerhaus
Einzug der Königin Wilhelmina und des Prinzen Heinrich
Hensesche höhere Mädchenschule und Seminar
Friedrichstraße um 1910
Literaturverzeichnis
Gisela Pekrul:
Am 10. Februar 1944 in Wolteritz, Kreis Delitzsch (damals Sachsen-Anhalt, jetzt Sachsen), geboren, Schulbesuch in Wolteritz und Rackwitz.
1960 - 1963 Berufsausbildung mit Abitur im VEB Chemische Werke Buna, danach Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Diplommathematikerin.
Von 1968 bis 2006 Schwerin, ab 2007 Godern (jetzt Pinnow). Arbeit als Problemanalytikerin, Programmiererin, Bereichsleiterin EDV.
Nach 1989 Computerlehrgänge für Arbeitslose, 1993 bis 1994 arbeitslos.
1994 hat sie gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Sören den Verlag EDITION digital gegründet und die erste CD-ROM über Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht.
1999 wurde der Bereich der Softwareentwicklung für elektronische Publikationen ausgegliedert und die EasyBrowse EP-Service GmbH gegründet. Diese wurde 2008 mit knapp 20 Mitarbeitern und sehr guten Referenzen bei großen Fachverlagen an die Ovidius GmbH verkauft.
Seit 2008 forciert Frau Pekrul die Verlagstätigkeit, jetzt mit dem Schwerpunkt E-Book.
4 Söhne, 5 Enkel.
Bibliografie:
DVD-ROM "Schwerin auf historischen Ansichtskarten" in drei Teilen (gemeinsam mit Manfred Krieck). EDITION digital, Godern 2009 - 2010
DVD-ROM "Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen, Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Historische Handwerkszeichen, 2. vollständig überarbeitete Auflage"
CD-ROM "Die Zeichen der Handwerker". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Schöne alte Zunftzeichen". EDITION digital, Godern 2011
Poster mit Beschreibung zu verschiedenen Berufen, umfangreiche Recherchen zu Handwerkszeichen.
Oma ich kann deine Geschichten schon lesen (Buch und E-Book). EDITION digital, Godern 2013.
Verlagsprofi verrät sein Know-how. Verträge für E-Books und Abrechnung der Autorenhonorare (E-Book). EDITION digital, Pinnow 2014.
Das Haus „Am Markt 4/5“ mit Brunnen

Die Karte von 1910 zeigt die Häuser "Am Markt 3", "Am Markt 4/5" und die Häuser auf der Südseite. Im Erdgeschoss des Hauses 4 ist wieder das Geschäft von H. J. Junge zu sehen, darüber eine Kaffee-Großrösterei. Im Haus 6 gibt es ein Putz- und Modewarengeschäft. Sehr schön kommt der Marktbrunnen "Rettung in Seenot" zur Geltung.

Der Jugendstilbrunnen mit Bronzeplastiken von Hugo Berwald wurde 1911 aufgestellt und aus Platzmangel 1927 zum Bahnhofsvorplatz verlagert. Den Brunnen stiftete die Witwe des Zigarrenhändlers Mühlenbruch, die Kommerzienrätin Emma Mühlenbruch, der Stadt. Zu sehen sind Wasser speiende Seelöwen, ein Felsen sowie ein Bootswrack, und hoch oben hält ein Jüngling ein Mädchen im Arm, gerettet aus dem Wasser. Bei der feierlichen Einweihung soll die Witwe Mühlenbruch entsetzt gerufen haben: "Dat Wiew is ja ganz naakt, un he hett sei mi mit'n Sleier wiest! Nee, sowat!"

Die Karte ist nicht gelaufen. Sie wurde um 1910 gedruckt.

Man erzählt sich folgende Anekdote: Bei der Enthüllung des Brunnens soll Frau Mühlenbruch in Ohnmacht gefallen sein. Vor Entrüstung über die Sittenlosigkeit des Künstlers: Waren da doch ein nackter Jüngling und ein nacktes Mädchen zu sehen, vor aller Augen!

Die Anekdote ist nicht verbürgt, wohl aber der Protest der Frau in einer Zeitung. Sie habe beim Künstler eine leicht bedeckte Frauengestalt bestellt, und nicht diese frivole Darstellung!

Eine andere Zeitung druckte daraufhin ein Gedicht ab (Auszüge):

Schäm dich, Schwerin
Schäm dich, Schwerin, dass du so tief gesunken!
Sonst Tümpel der Kultur – nun in der Mitten
Ein nacktes Denkmal! Und die Unken unken,
Dass deine Sittlichkeit »Schiffbruch« erlitten.

O Künstler du, von Satans Höllengnaden,
Der du die Reinheit von Schwerin befleckt,
Warum schufst du so splitternackte Waden,
Sie waren doch »bestellt« auf »leicht bedeckt«!

Nun ist die Keuschheit hin. O lasst mich weinen,
Schwerin, du bist um deinen Ruf betrogen!
Oder es werden – Trost gibt’s weiter keinen –
Dem Denkmal Badehosen angezogen…

Aus: "Das sagenhafte Schwerin" von Erika und Jürgen Borchardt

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