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Rob


Rob

Lustige und lehrreiche Abenteuer eines Dobermann-Welpen
1. Auflage

von: Barbara Theuer

4,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: PDF
Veröffentl.: 19.03.2014
ISBN/EAN: 9783863946432
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 57

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Barbara Theuer, geboren 1949 in Thüringen, Studium in Jena und Magdeburg, seit 1972 Lehrerin für Mathematik und Physik - weiß von Berufs wegen, wie interessant die Beobachtung der Natur sein kann, und als Mutter von vier mittlerweile erwachsenen Kindern, was "kleine Geister" mitunter anstellen. So Rob, der Dobermann-Welpe, der als Baby in sein neues Heim nach Thüringen kam, erst die Wohnung und den Hof, dann das Dorf und - auf Spaziergängen mit Lutz, seinem Herrn - Wald und Flur erkundete. Wobei es lustig zuging, abenteuerlich, einmal auch recht gefährlich.
Hundebaby an Bord
Das neue Heim
Die ersten Enttäuschungen des mutigen Welpen
Turbulenzen im Hasenstall
Schwimmkurs für einen Welpen
Wühlmausjagd
Ist Bratenduft gefährlich?
Der Kampf mit einem grünen Ungeheuer
Fitnesstraining
Die Früchte des Waldes
Der Herbst hat seine Tücken
Auf gefährlichem Untergrund
Ausklang
Barbara Theuer
geboren 1949 in Thüringen, Studium in Jena und Magdeburg, seit 1972 Lehrerin für Mathematik und Physik - weiß von Berufs wegen, wie interessant die Beobachtung der Natur sein kann, und als Mutter von vier mittlerweile erwachsenen Kindern, was "kleine Geister" mitunter anstellen.
"Rob" ist das erste Buch der Autorin, es erschien erstmals 2006 bei der Edition D. B. in Erfurt.
Rob reckte die Nase aus dem Fernsehsesselkissen. Herrlich sonntäglicher Duft drang aus der Küche her zu ihm, drang durch zwei geschlossene Türen hindurch bis ins Wohnzimmer.
Rob, neugierig geworden, rekelte sich, erhob sich, seiner immer länger werdenden Nase folgend, aus dem Sessel und öffnete, wie er 's gewohnt war, mit einem Sprung auf die Klinke die Wohnzimmertür.
Die Tür zur Küche stand einen Spaltbreit offen, da Lutz gerade unterwegs war, um Kartoffeln aus dem Keller zu holen, und der Bratenduft wurde hier, dicht am Küchentürspalt, immer stärker, immer verführerischer. Rob konnte sich nicht länger zurückhalten; es zog ihn förmlich in Richtung Herd, hin zu der Pfanne, der dieser wunderbare Geruch von gebratenem Fleisch entstieg.
Nur mal schnuppern, sagte sich Rob, und seine Pfote berührte ganz vorsichtig den Pfannenstiel.
Der Tiegel begann zu wackeln, wie eine Wippe zu schaukeln, und plötzlich kippte er voller Wucht zu Boden.
Heißes Fett spritzte Rob auf die Schnauze. Es brannte wie Feuer, und der Appetit auf Braten war gründlich vergangen. Weg hier, nichts wie weg!
Rob schlich ins Wohnzimmer zurück und vergrub die Nase, die ebenfalls etwas abbekommen hatte, im Fernsehsesselkissen. Ihm war äußerst unwohl zumute, und er schämte sich.
Der Klaps auf den Hintern, nachdem Lutz die Überraschung entdeckt hatte, war bei allem das geringste Übel. Viel schlimmer waren das Brennen der Nase und die Tatsache, dass Rob den Rest des Sonntages im Zwinger verbringen musste - Zeit zum Nachdenken über Bratendüfte und über Ausflüge in den Küchenbereich.

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