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Die Zeitreisende, Teil 6


Die Zeitreisende, Teil 6

Der Planet der Frauen
Die Zeitreisende, Band 6 2. stark überarbeitete Auflage

von: Hardy Manthey

8,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: PDF
Veröffentl.: 08.07.2012
ISBN/EAN: 9783863946326
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 306

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Knapp zwanzig Jahre lang konnte Aphrodite ein Leben in Glück und Reichtum genießen. Doch dann fegte ein Sklavenaufstand wie ein Sturm über die schöne Insel Sizilien. Die Sklavenhalter hatten ihre Sklaven gnadenlos ausgebeutet. Die Rache der befreiten Sklaven war furchtbar.
Im 5. Teil der Romanreihe „Die Zeitreisende" wird der Überlebenskampf unserer Zeitreisenden geschildert. Ein Kampf, den Aphrodite am Ende doch verlor. Nur mit Hilfe der Herren der Zeit gelang ihr die Flucht vor dem sicheren Tod.
Der Preis ihrer Rettung: sie muss in eine parallele Welt reisen. Auf dem Planeten der Frauen soll sie nach den Ursachen forschen, warum der gesellschaftliche und wirtschaftliche Fortschritt, wie auf der Erde geschehen, ausbleibt? Wird ihr Auftrag ein erholsamer Spaziergang? Weil es so von Frau zu Frau doch keine Probleme geben dürfte! Finden Sie es in diesem Teil heraus!
Der Autor hat mit der 2. Auflage sein Erstlingswerk sehr stark überarbeitet und die kritischen, trotzdem begeisterten Hinweise berücksichtigt.

INHALT:
Die Geschichte des Planeten
Unbekanntes Ufer, eine neue Welt?
Die Wabe
Die erste Nacht, der erste Tag
Der erste Auftrag
Männerwünsche?
Fortschritt mit Gewalt? Die Wurfmaschine!
Das Urteil
Der Handel
Toppai
Müttersteine, aber wo sind die Männer?
Die Jagd, die Beute: Männer
Die Männer und die Bohrwürmer
Ein Mann = viele Männer?
Die rote Wabe
Wieder Sklavin?
Der Steinbruch
Eine Freundin
Die Flucht
Unliebsame Überraschungen
Fast zwanzig Jahre später
Die Reise zu den Donnertieren
Abschied für immer?!
Änderung der Reisepläne
Die Geschichte des Planeten
Unbekanntes Ufer, eine neue Welt?
Die Wabe
Die erste Nacht, der erste Tag
Der erste Auftrag
Männerwünsche?
Fortschritt mit Gewalt? Die Wurfmaschine!
Das Urteil
Der Handel
Toppai
Müttersteine, aber wo sind die Männer?
Die Jagd, die Beute: Männer
Die Männer und die Bohrwürmer
Ein Mann = viele Männer?
Die rote Wabe
Wieder Sklavin?
Der Steinbruch
Eine Freundin
Die Flucht
Unliebsame Überraschungen
Fast zwanzig Jahre später
Die Reise zu den Donnertieren
Abschied für immer?!
Änderung der Reisepläne
1955 in Sternberg als Sohn eines Arztes geboren, der starb, als Manthey 9 Jahre alt war.Nach der 10. Klasse lernte er Gärtner. Den Grundwehrdienst in Berlin nutzte er ausgiebig für Museumsbesuche, Theatervorstellungen und Konzertbesuche. Danach wurde er Angestellter einer Kreisverwaltung. Nebenbei war er Reiseleiter beim DDR-Jugendreisebüro „Jugendtourist“, um sich die ihm damals erlaubte Welt anzusehen. Nach der Grenzöffnung konnte er sein Hobby, die Welt zu bereisen, weiter ausdehnen. Auf einer Reise zu den ägyptischen Pyramiden kam ihm die Idee für einen Science-Fiction-Roman, zu dem inzwischen 15 Teile erschienen sind.
Für Aphrodite ist klar, Urgata biedert sich dieser Frau auf dem Thron an und will nun nichts mehr von ihr wissen. Wohin führt das? Urgata hat eben eindeutig die Seite gewechselt. Ist sie unter dem Eindruck der gewaltigen Wabe aus Angst zum Überläufer geworden? Verrät sie Aphrodite kalt berechnend, weil sie fürchtet, den Bohrwürmern geopfert zu werden? Oder hat sie ihre vermeintlich gezwungene Bereitschaft, mit ihr zur Roten Wabe zu gehen, von Anfang an so geplant? Egal wie es auch sei, sie ist in Gefahr. Dass den Bohrwürmern Menschen geopfert werden, verraten die Mosaike unter ihren Füßen.
Eine andere Frau geht an ihnen vorbei und flüstert Schirwara etwas ins Ohr.
Das Gesicht der Frau verfinstert sich zusehens. Die Schirwara scheint sich vor Wut aufzupumpen. Ihr ohnehin dickes Gesicht und ihr ganzer Körper schwellen an.
Wohl kurz vor dem Zerplatzen brüllt sie in den Saal: „Diese fremde Kriegerfrau raubte uns eine Gruppe wilder Männer. Diese Tat wurde selbst von unseren Frauen beobachtet. Sie sahen, wie die Männer gefesselt verschleppt wurden!“
Urgata beeilt sich, eilig zu erklären: „Es geschah alles nur auf Befehl dieser Kriegerin!“
Jetzt wendet sich Schirwara doch direkt an Aphrodite: „Wer hat dir erlaubt, unsere Männer zu rauben? Sie gehören alle mir!“
Aphrodite ist klar, leugnen ist hier sinnlos. So tritt sie die Flucht nach vorn an. Sie gibt sich betont selbstsicher: „Es stimmt, ich habe mir Männer aus den Wäldern nicht weit von hier geholt. Doch weder die Männer selbst noch die Götter haben mir gesagt, dass diese Männer euch gehören. Solange sie frei in den Wäldern herumlaufen, gehören diese Männer niemandem. Wo euer Reich beginnt oder endet, könnt ihr mir mit Sicherheit auch nicht sagen. Ist es so?“
Ihre Worte scheinen Schirwara jetzt gänzlich aus der Fassung zu bringen. Jedes ihrer hervorquellenden Augen führt nun ein Eigenleben. Aphrodite weiß nicht mehr, ob diese Frau überhaupt noch jemanden anschaut.
Doch zu ihrer Überraschung sagt die Frau beängstigend ruhig: „Dann, meine teure Freundin, hast du dich eben geirrt!“
Aphrodite will jetzt einlenken und sagt: „Das ist gut möglich! Wir können doch über alles reden. Es findet sich bestimmt eine Lösung für unser Problem!“
Schirwara sagt lächelnd: „Dann wirst du wohl dafür bezahlen müssen!“
„Was verlangt ihr dafür?“, fragt Aphrodite.
„Der Preis bist du!“, grinst Schirwara sie an und gibt mit der Hand ein Zeichen.
Aphrodite versteht nicht, was diese Frau damit meint.
Ein gewaltiger Schmerz am Hinterkopf raubt ihr alle Sinne und ihr wird schwarz vor den Augen.

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